Eine Heimat hat der Mensch
1963 in Salzburg. Der amerikanische Musikwissenschaftler Richard Gorwess besucht die Festspiele. Eines Abends glaubt er den Mann zu erkennen, mit dem einst seine Frau Carola und ihre Schwester Britta in Ost-Berlin lebten: Boris Jaretzki. Als junger GI hatte Richard 1949 die junge Carola beim Stehlen erwischt. Jahre später sehen sie sich wieder und noch vor dem Mauerbau flieht sie mit ihm aus dem düsteren Berlin nach Amerika. Zwei Jahre lang lebten sie dort glücklich, aber dann wollte Carol noch einmal ihre geliebte Schwester besuchen, und kam nicht wieder. Sie sei ertrunken, hieß es. Nun, ein Jahr später, macht Richard sich in der Salzburger Umgebung auf die Suche nach dem geheimnisvollen Boris. Nach einem Unfall lernt er auf einem Jagdschloss die Geschwister Toni und Seppi Saritz kennen, die ihm helfen wollen, das Geheimnis zu lüften.